Die Zukunft der Stadt

zuletzt aktualisiert: 18. September 2013 17:06 Uhr

Im Rahmen des UNESCO-Projekts „Meine Heimat -gestern – heute – morgen“ weilten Schüler der Spreewaldschule in der Lübbener Stadtverwaltung.
Stadtplanerin Karin Jacobsen erläuterte den Schülern und Schülerinnen an Hand der Gegenüberstellung von Stadtplänen aus dem 19. Jahrhunderten und dem aktuellen Flächennutzungsplan die Entwicklung der Stadt.
Dabei ging der Blick in die Zukunft, denn „Euch geht die Zukunft der Stadt an und ihr müsst sie aktiv mit gestalten“, so die Aufforderung an die Jugendlichen. Vor allem die Zehntklässler ließen sich nicht lange bitten. Über die Problematik des Klimaschutzes bis zum konkreten Vorhaben im Rahmen des Stadtumbaus reichte die Diskussionpalette. Windkrafträder, Umgehungsstraße, Freizeitparks, die Meinungen gingen bei den Jugendlichen weit auseinander und boten der Stadtplanerin die Möglichkeit auf die Komplexität der Stadtplanung hinzuweisen.
Dabei warteten die Schüler und Schülerinnen mit konkreten Vorstellungen auf, die sie nicht nur im Vorfeld bereits der Stadtplanerin mitgeteilt hatten, sondern mit ihr aktiv diskutierten. „Dem Tourismus mit einem Reitwanderweg neue Möglichkeiten zu verschaffen“, war eine der Möglichkeiten oder „warum wird der Spreewald-Marathon nur zu Fuß, für Skater, für Paddler und Radfahrer angeboten – warum nicht auch als Reitmarathon?
„Ob das Angebot der Stadtplanerin von uns genutzt wird, uns künftig aktiv einzubringen, bleibt abzuwarten“, dankten die Schüler und Schülerinnen Frau Jacobsen.

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