Die Jahrgangsfahrt der achten Klassen in die Sächsische Schweiz

zuletzt aktualisiert: 25. Oktober 2017 8:17 Uhr

Voller Vorfreude und auch ein wenig aufgeregt startete der Jahrgang Acht mit seinen sechs Lehrerinnen und in Begleitung dreier Eltern am Montagmorgen, den 16.10.2017, in die sächsische
Schweiz. Unsere zwei Busfahrer schlingerten sich mit zwei Bussen durch manch enge Gasse den Berg hinauf zum Kiez, der im Gebiet zwischen Böhmischer und Sächsischer Schweiz recht malerisch über den Dächern von Sebnitz liegt und nun schon auf eine 25jährige Geschichte zurückblicken kann.
Viele interessante Programmpunkte haben sich die Schüler und Lehrer im Vorfeld ausgesucht und gebucht. So erlebten wir gemeinsam und auch einzeln in den Klassen die verschiedenen Aktivitäten. Der Kiez an der Grenzbaude sollte nun für drei Nächte unsere Herberge sein. Nach der Anreise gab es das erste Mittagessen und die Zimmer konnten bezogen werden. Der Nachmittag stand den Schülern zur freien Verfügung, sie schauten sich das Gelände an oder wanderten in die Stadt hinunter, am Abend tanzten viele zur Teenie-Disco.
Nach der ersten Nacht mit wenig Schlaf und einem leckeren, reichhaltigen Frühstück erklommen wir am Dienstag die Festung Königstein. Niemals eingenommen und voller spannender Geschichten bot sie uns einen imposanten Eindruck und Ausblick, den wir einige Zeit genießen konnten. Anschließend hatten wir im Mariba-Bad Neustadt erlebnisreiche Stunden in karibischem Flair. Auch ehrgeiziges Bahnenziehen oder das Schwimmenüben für unsere drei Nichtschwimmer standen auf dem Programm. Der Rest tobte sich an der 100 Meter langen schwarzen „Black Hole“-Rutsche aus oder versuchte, im Wellenbad über Wasser zu bleiben. Ziemlich müde und erschöpft klang der Abend nach dem Essen aus. Es bestand noch die Möglichkeit, das kiezeigene Kino zu besuchen.
Der nächste Tag stand ganz unter einem sportlichen Stern. Die Klasse 8/1 zeigte in zehn Metern Höhe Höhentauglichkeit im Hochseilgarten. Die Klasse 8/2 und 8/3 und schwitzte im Fitnesskurs und trainierte Kondition und Koordination bei Krafttraining und am Stepper. Danach erschien das betreute Klettern wie ein Kinderspiel, doch weit gefehlt. In verschiedenen Schwierigkeitsstufen und mit kompetenter Betreuung konnten sich die Schüler und auch Lehrer die Wand hinaufhangeln und ihre Grenzen kennenlernen. Am Abend des Mittwochs gab es für alle, die noch nicht müde und erschöpft genug waren, die Möglichkeit, eine Schnupperstunde im Zumba zu erleben und sich in der Mischung aus Tanz und Aerobic zu versuchen. Am Ende dieses Tages war allen sportlich Aktiven der Muskelkater garantiert.
Nach einer letzten Nacht und einer ordentlichen Zimmerreinigung wurden nach dem Frühstück am Donnerstagmorgen die Koffer verladen und los ging es in Richtung Spreewald, ein Stopp bei
McDonalds lockerte die Heimreise auf. Um 13 Uhr 30 standen die Busse zum Abschied wieder an der Spreewaldschule.
Wir bedanken uns für die tatkräftige Unterstützung von Frau Neuber, Frau Jentsch und Herrn Stein sowie für die unkomplizierte Zusammenarbeit mit den Busfahrern des Busunternehmens Präkelt.