Betriebspraktikum

zuletzt aktualisiert: 31. Juli 2017 7:00 Uhr

Das Schülerbetriebspraktikum der 9. Klassen der Spreewald Schule ist Geschichte! Drei Wochen arbeiteten 71 Schülerinnen und Schüler in den verschiedensten Betrieben und Einrichtungen. Autohäuser, Kitas, Krankenhäuser, Fotoateliers, Baumärkte, Fliesenleger, Agrargenossenschaften, Gewässerunterhaltungsverband, Holzbau, Tierarzt, Apotheken u.v.m.  – jeder versuchte sich in seinem Metier.  So zum Beispiel Marianne Orth, die beim Steinmetz „Weber“ die Stele mit der Rose und das Logo des Praktikums anfertigte.  Untypisch für ein Mädchen? Wieso, der Beruf Erzieher, früher ein typischer Frauenberuf, wird zurzeit immer öfter von Jungs ergriffen. Ihre Liebe für die Kälbchen entdeckten Sebastian Carl und Nico Runge. Zuverlässig und akkurat erledigte  Maria Deutschmann im Hotel in Niewitz ihre Arbeit.

Das Echo der Betriebe war überaus positiv. Sie lobten  die Höflichkeit, Pünktlichkeit, Umsichtigkeit und das Interesse an den Arbeitsabläufen der Schülerinnen und Schüler. Vielen Schülerinnen und Schülern wurde ein Ausbildungsplatz in Aussicht gestellt, wenn sie sich nach der 10. Klasse oder nach dem Besuch des OSZ bei ihnen bewerben.

Besonders hervorzuheben ist das persönliche Interesse am Schülerbetriebspraktikum, denn viele Schülerinnen und Schüler teilten sich die drei Wochen auf zwei Betriebe auf.  So konnten sie sich in verschiedenen Berufsfeldern ausprobieren.

9 Mädchen und ein Junge nahmen eine Woche am Projekt „start2health“ teil, in dem sie in einem Workshop 6 Einrichtungen im sozialen Bereich kennen lernen durften.

Wir Lehrer, die die Schülerinnen und Schüler im Praktikum betreuten, waren sehr zufrieden mit den gebrachten Leistungen und der damit verbundenen positiven Werbung  unserer Spreewald Schule.

Elke Klatt